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„Hitler. Macht. Oper“: Exklusive Kuratorenführung
13. Januar 2019, 13:30 bis 18:30
Abfahrt 13.30 Uhr, Park & Ride Heinrichsdamm/Hain
Handy Reiseleiterin Friederike Ehrenforth 0152-57654464
Handy Reiseleiterin Friederike Ehrenforth 0152-57654464
Handy Busfahrer Jürgen Scharf 0160-1588044
Beginn der Führung durch Ausstellungskurator Tobias Reichard 15:00 Uhr
Kosten Fahrtkosten mit Führung (bei kostenlosem Eintritt für die Sonderschau) für Mitglieder 25 €, für Nichtmitglieder 25 €. Für diesen Termin sind noch Plätze frei. Verbindliche Anmeldung bitte per E-Mail an: reisedienst-rwv-bamberg@t-online.de bzw. an beer@rwv-bamberg.de
Beginn der Führung durch Ausstellungskurator Tobias Reichard 15:00 Uhr
Kosten Fahrtkosten mit Führung (bei kostenlosem Eintritt für die Sonderschau) für Mitglieder 25 €, für Nichtmitglieder 25 €. Für diesen Termin sind noch Plätze frei. Verbindliche Anmeldung bitte per E-Mail an: reisedienst-rwv-bamberg@t-online.de bzw. an beer@rwv-bamberg.de
Rückkehr in Bamberg gegen 18:30 Uhr
Kurzinfo zur Ausstellung Das Musiktheater spielte eine wichtige Rolle in der nationalsozialistischen Propaganda – gerade in Nürnberg: seien es „Die Meistersinger von Nürnberg“ zur Eröffnung der Reichsparteitage im Opernhaus oder „Die Götterdämmerung“ als letzte Vorstellung vor der kriegsbedingten Schließung aller Theater. Auch die Stadt selbst wurde zur Bühne und Kulisse für die Aufmärsche der Nationalsozialisten. Opernbühne und Stadt traten in einen inszenierten Dialog: Die letzte Szene der „Meistersinger“ im Opernhaus glich der Szenerie in den Straßen Nürnbergs bis in Details. Auch der von Adolf Hitler veranlasste Umbau des Opernhauses zeigt, dass in Nürnberg Ästhetik, Urbanität und politische Machtausübung in besonderer Beziehung zueinander standen. Die Ausstellung Hitler. Macht. Oper –Propaganda und Musiktheater in Nürnberg geht der Frage dieser Wechselwirkungen nach, bringt Zeitzeugen zu Gehör, zeigt die besondere Funktion, die Adolf Hitler (vor allem) der Nürnberger Oper zumaß und beleuchtet exemplarisch die Instrumentalisierung von Kunst für politische Propaganda. Die Ausstellung basiert auf Forschungsergebnissen des DFG-Projekts „Inszenierung von Macht und Unterhaltung. Propaganda und Musiktheater in Nürnberg 1920–1950“, das vom Forschungsinstitut für Musiktheater Thurnau auf Initiative des Staatstheaters Nürnberg durchgeführt wird.