Stipendiaten

Ri­chard Wag­ner hat­te sich sei­ne Fest­spie­le in Bay­reuth als Volks­fest­spie­le ge­dacht, wie sie vor mehr als 2000 Jah­ren in Grie­chen­land statt­ge­fun­den ha­ben. Dazu soll­te, wie da­mals auch, der freie Ein­tritt ge­hö­ren. Als sich dies nicht ver­wirk­li­chen ließ, reg­te er 1882 – ein Jahr vor sei­nem Tod – ein neu­es „Pa­tro­nat“ an. Es soll­te zu­min­dest „tüch­ti­gen Freun­den mei­ner Kunst bei frei­em Ein­tritt, ja nö­ti­gen­falls durch Über­nah­me der Kos­ten der Rei­se und des frei­en Auf­ent­halts“ den Be­such der Fest­spie­le er­mög­li­chen. So ent­stand die Ri­chard-Wag­ner-Sti­pen­di­en­stif­tung, zu der sich jun­ge Künst­ler (bis 35 Jah­re) bei den je­wei­li­gen Orts­ver­bän­den be­wer­ben kön­nen. Wir, der Vor­stand des Ri­chard-Wag­ner-Ver­ban­des Bam­berg, schla­gen der Stif­tung ge­eig­ne­te Be­wer­ber vor und prä­sen­tie­ren sie dem Bam­ber­ger Pu­bli­kum in ei­nem Stipendiatenkonzert.

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Un­ser Sti­pen­di­at 2018 Jus­tus Böhm wur­de be­son­ders un­ter­stützt durch