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Volker Ringe: „Nüchterne Briefe aus Bayreuth“

5. Juni 2018, 19:30 bis 21:30

Wie die „Ring“-Uraufführung 1876 ab­ge­lau­fen ist, kann man in den un­ter­schied­lichs­ten Pu­bli­ka­tio­nen nach­le­sen. Eine der amü­san­tes­ten stammt von dem Ber­li­ner Feuil­le­to­nis­ten und da­ma­li­gen Kri­ti­ker­papst Paul Lin­dau, der in sei­nen „Nüch­ter­nen Brie­fe aus Bay­reuth“ im­mer wie­der klar macht, dass er be­stimmt nicht zu den un­ter­wür­fi­gen Be­wun­de­rern Wag­ners ge­hört. Son­dern eher zu den kri­ti­schen. Vol­ker Rin­ge, Schau­spie­ler, Re­zi­ta­tor und ehe­ma­li­ges En­sem­ble­mit­glied des E.T.A.-Hoffmann-Theaters Bam­berg, liest aus den Ar­ti­keln vor, die zu­erst in der Schle­si­schen Pres­se er­schie­nen und noch 1876 als Büch­lein er­schie­nen sind. Der Ver­an­stal­tungs­ort wird dem The­ma in ge­wis­ser Wei­se per­fekt ge­recht, denn das Ate­lier des Bam­ber­ger Bild­hau­ers Bernd Wa­gen­häu­ser ent­spricht dem von den Bay­reu­thern lie­be­voll als „Scheu­ne“ ti­tu­lier­ten Fest­spiel­haus: ein eher nüch­ter­ner Bau mit viel Kunst drin (Gertraudenstra0e 10, Rück­ge­bäu­de; die nächs­ten Park­mög­lich­kei­ten sind im Atrium).

Details

Datum:
5. Juni 2018
Zeit:
19:30 bis 21:30

Veranstaltungsort