Adventskalender ’22

Nein, der Ad­vents­ka­len­der Fest­spiel­haus von Mat­thi­as Ose ist schon lan­ge ver­grif­fen. Zum drit­ten Mal gibt es von 1. bis 24. De­zem­ber in Beers Blog ei­nen wag­ne­ria­ni­schen Ad­vents­ka­len­der zum Le­sen. Nach zwei Jahr­gän­gen aus den Ta­ge­bü­chern von Co­si­ma Wag­ner ste­hen dies­mal der noch sehr jun­ge Be­rufs­an­fän­ger R.W. und die schon eta­blier­te Schau­spie­le­rin Min­na Pla­ner, sei­ne bal­di­ge ers­te Ehe­frau, im Fo­kus. Wenn man sich die Zeit nimmt, die ex­al­tier­ten Lie­bes­brie­fe Wag­ners zu le­sen, ent­deckt man schnell, dass er­staun­lich viel und teils wort­ge­nau schon da war, was er spä­ter in sei­ne mu­sik­dra­ma­ti­schen Wer­ke ein­ge­baut hat. Aber Vor­sicht, an­schnal­len! Po­li­tisch kor­rekt war Wag­ner nie, erst recht nicht nach heu­ti­gen Maß­stä­ben. Die Ein­trä­ge tra­gen den Ti­tel Min­na-Brie­fe-Ka­len­der mit den Zah­len 1 bis 24, die frü­he­ren Aus­ga­ben fin­den sich un­ter Ad­vents­ka­len­der 1871 und un­ter Ta­ge­buch-Ad­vents­ka­len­der.

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