Im kostenlosen Rahmenprogramm Diskurs Bayreuth sind heuer zum Thema „Wagner-Maschinen“ am 5. und 6. August jeweils von 10 bis 14 Uhr namhafte Künstler und Fachleute auf der Probebühne 4 zu erleben.
Im Schaffen von RichardWagner gingen technische und ästhetische Innovation oft Hand in Hand. Bis in die Details der Theater-Maschinerie vertiefte sich der Gesamtkunstwerker. Bis heute kann er sich als einziger Komponist der Musikgeschichte rühmen, dass ein Patent über einen Bühnenvorhang seinen Namen trägt. Um die WAGNER-MASCHINE geht es bei Diskurs Bayreuth in Begegnungen zwischen Künstlerinnen und Künstlern, Forscherinnen und Forschern und Publikum auf dem Grünen Hügel. Welche Innovationen hat die Geschichte der Bayreuther Festspiele hervorgebracht? Welche Vorstellungen hatte Wagner selbst von einem innovativen Theater? Welche Perspektiven bieten Technologien wie Augmented Reality? Welche ethischen und ästhetischen Folgen hat die Nutzung solcher Technologien? Wie werden sie von Komponist:innen heute eingesetzt? Welche Voraussetzungen benötigt die Maschine „Mensch“, um die Herausforderungen einer Wagner-Partitur zu realisieren?
Die Mitwirkenden sind (in der Reihenfolge ihres Auftretens): Jochen Hörisch, Festspieldirigentin Nathalie Stutzmann, Festspielsolist Georg Zeppenfeld, Brigitta Muntendorf, Festspielregisseur Jay Scheib und Moritz Lobeck am 5. August sowie Kai-Hinrich Müller, Festspieldirigent Markus Poschner, Wolfgang Struck, Johanna Dombois, Gundula Kreuzer und Oyvind Torvund am 6. August; Konzeption und Moderation: Patrick Hahn und Marie Luise Maintz. Ausführlich Infos zum Programmablauf finden Sie hier.
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