
Konrad Buschhüter (Jahrgang 1996) absolvierte zwei Bachelor-Studien in den Fächern Musikwissenschaft und Philosophie und arbeitet derzeit an seiner Promotionsarbeit an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Seit 2022 bearbeitet er dort auch das Projekt „Transzendentalphilosophische Interpersonalitätslehre“.
Deutschlandweit arbeitet er als freischaffender Pianist, Organist und Musiklehrer, als musikalische Leitung, Korrepetitor, in Komposition und Arrangement, im Bereich Booking und Konzerte sowie in der Entwicklung musiktheoretischer und didaktischer Konzepte für Popularmusik.
Er war Preisträger im Bundesfinale „jugendjazzt“ mit der Band „Cactus in A Garage“ mit Konzert im Bundespräsidialamt in Berlin. Im Mai 2022 wurde er vom Deutschen Musikrat mit dem Konzertpreis des Travejazz Festivals Lübeck geehrt.
Seit März 2023 engagiert er sich im Jazzclub Bamberg mit den Schwerpunkten Ideenfindung, Planung und Networking – und zusätzlich seit 2017 in den evangelischen Studierendengemeinden in Tübingen und Bamberg im Gemeinderat, der Veranstaltungsorganisation und der musikalischen Begleitung von Gottesdiensten.
Er wurde von Ralf Hesse empfohlen, der die Landesjugend-Bigband Sachsen-Anhalt beim Landesmusikrat Sachsen-Anhalt e.V. leitet. Konrad Buschhüter habe sich dort vom Hospitant innerhalb weniger Jahre und durch intensive Arbeit mit dem Klavierdozenten Professor Matthias Bätzel zum absoluten Leistungsträger entwickelt und sei deshalb direkt in den Stab der Dozenten übernommen worden. Er besteche sowohl durch seine künstlerisch-musikalischen Fähigkeiten als auch pädagogisch und sozial.
Unser Stipendiat in seinem Motivationsschreiben: „Nicht nur meine persönlichen Erfahrungen als Musikschaffender in Theater, Kirche und der freien Musikszene, sondern auch meine umfassende akademisch-interdisziplinäre Perspektive auf das Thema Kultur, Ästhetik und Interpersonalität geben mir ein Profil, das mich als einzigartigen Dialogpartner in der Weiterentwicklung des Festspielgedankens ausweist. Meine weitere professionelle Perspektive wäre, meine beiden Karrierewege in einer konzeptionell-künstlerischen Arbeit zu verschmelzen.“
Ein weiterer Stipendiat 2025 ist Christopher Seggelke.
