Oswald Georg Bauer, der auf unsere Einladung im Januar seine im Sommer 2016 erschienene Festspielgeschichte im Bamberger VHS-Saal vorstellte, wird für dieses sein Standardwerk mit dem Richard-Wagner-Preis ausgezeichnet. Die Leipziger Richard-Wagner-Stiftung nannte bei der Bekanntgabe des neuen Preisträgers dessen Buch ein „enzyklopädisches Standardwerk über die Geschichte der Mutter aller Festspiele“. Mit seiner zweibändigen, fast 1300 Seiten umfassenden Geschichte der Bayreuther Festspiele habe Bauer „etwas Großes, Außergewöhnliches und bisher Einmaliges“ geschaffen. Der Richard-Wagner-Preis ist mit 10 000 Euro dotiert und wird seit 2013 alljährlich verliehen. Die bisherigen Preisträger waren der Schriftsteller Friedrich Dieckmann (2013), die polnische Opernintendantin Ewa Michnik (2014), der Dirigent Christian Thielemann (2015) und die Sängerin Waltraud Meier (2016). Der Preis wird in einem Festakt am 2. Juli in der Oper Leipzig verliehen.
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