Wagners Frühwerk „Das Liebesverbot“ in der beglückenden Inszenierung von Aron Stiehl steht am 2. und 23. Mai im Leipziger Opernhaus wieder auf dem Programm. Es lohnt sich garantiert! Weil Wagners Frühwerke viel zu selten aufgeführt werden und gelungene Produktionen eine absolute Rarität sind, habe ich eine Premierenkritik von 2013 ausgegraben. Im Wagner-Jubiläumsjahr präsentierte die Oper Leipzig in Koorperation mit den Bayreuther Festspielen bzw. deren Tochterfirma BF Medien GmbH mehrere Frühwerke in der Oberfrankenhalle. Zwar steht bei der jetzigen Wiederaufnahme in Leipzig Jeremy Carnall am Pult und nicht der von mir hochgelobte Constantin Trinks, dafür ist aber die Solistenriege weitgehend identisch - und die Akustik im Leipziger Opernhaus ungleich besser. Die Kritik ist im Fränkischen Tag und online am 10. Juli 2013 auf der InFranken-Homepage erschienen.
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