Weil Freitag, der dreizehnte, war …

 

Farb­li­tho­gra­phie (Aus­schnitt) des Bam­ber­ger Künst­lers und RWV-Mit­glieds Karl­heinz Beer nach ei­ner Fo­to­gra­fie der Ge­brü­der Ghé­mar Brüs­sel von 1860 © Karl­heinz Beer/​VG Bild-Kunst 

… sei ger­ne fol­gen­des aus ei­nem Ar­ti­kel der Rhei­ni­schen Post vom 13. Ok­to­ber 2017 zitiert:

Vie­le gro­ße Geis­ter wa­ren zah­len­gläu­big. Ri­chard Wag­ner bei­spiels­wei­se glaub­te an die 13, weiß der be­kann­te Wup­per­ta­ler Ger­ma­nist Heinz Röl­le­ke. Wag­ner nahm die An­zahl der Buch­sta­ben sei­nes Na­mens 13 und sein Ge­burts­jahr (1813), um sein Le­ben da­nach aus­zu­rich­ten. Er schrieb sei­ne Wer­ke im­mer am 13. ei­nes Mo­nats, führ­te sie an die­sen Ta­gen auf und er­öff­ne­te die ers­ten Bay­reu­ther Fest­spie­le an ei­nem 13. (Au­gust 1876). Wag­ner schrieb 13 Opern. Und »für alle Zweif­ler«, so Röl­le­ke, starb an ei­nem 13.

Stimmt zwar de­fi­ni­tiv nur zum Teil, aber zu­min­dest ten­den­zi­ell hat es was.