Unser Mitglied Inge Bayer-Melzer schreibt über unseren Besuch der Klaviermanufaktur Steingraeber & Söhne in Bayreuth am 25. November mit über dreißig Teilnehmern.
Udo Schmidt-Steingraeber (links) mit der Besuchergruppe des RWV Bamberg in der Klaviermanufaktur; rechts außen Inge Bayer-Melzer. Fotos: Dietlinde Schunk-Assenmacher
„Mit dem absolut hervorragenden Referenten, Herrn Schmidt-Steingraeber, der uns mit seiner Führung durch das Steingraeberhaus und die -werkstatt mit einem geradezu fabelhaften Charisma und Wissen, seinem Klavierspiel und den Vorstellungen der Instrumente und natürlich nicht zuletzt der Gralsglocken in seinen Bann gezogen hat, konnten wir nicht nur den Werdegang der berühmten Firma, sondern auch die unglaublich schwierige Herstellung dieser Instrumente bestens verfolgen. Wir werden wohl in Zukunft nicht nur jedes Klavierkonzert noch einmal ‚unter anderen Vorzeichen‘ hören, sondern auch bei jeder Parsifal-Aufführung ein besonderes Augenmerk, nein ‚Ohrenmerk‘ auf den Klang dieser Gralsglocken richten.
Als wir zum Abschluss dieses erhellenden Nachmittags auch noch in der berühmten ‚Eule‘ beieinandersitzen konnten und gut bewirtet wurden, waren wir uns alle einig: ES WAR EIN WUNDERBARER AUSFLUG! … von dem unser Mitglied Dietlinde Schunk-Assenmacher ein paar Bilder festgehalten hat (siehe auch unter Galerie), darunter auch den Text, der bei Steingraeber über die Gralsglocken zu sehen ist: „Eigentlich bräuchte man tonnenschwere Kirchenglocken mit sieben Metern Durchmesser zum Spiel dieser tiefen Töne. Heute werden sie elektronisch wiedergegeben, doch in der Vergangenheit gab es zahlreiche Experimente zur Imitation der Gralsglocken, von riesigen Holzfässern mit Metallplatten über Röhrenglocken bis zum Trautonium.“
Ähnliche Beiträge
- Gralsglocken-, Flügel- & Klavierklänge 1. Dezember 2017
- Gralsglocken & Glockenjodler 11. November 2017
- Erlebnisse fürs Leben 25. August 2023
- Das heilige Spiel 14. September 2021
- Schräger Wagner zum Jahresausklang 15. Dezember 2016