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19., 20. und 21. Januar 2021: Die spannende Frage, ob im Festspielsommer 2021 am Grünen Hügel das Wälsungenblut à la Hermann Nitsch fließen wird, können auch seriöse österreichische Medien wie der Standard nicht eindeutig klären, sondern nur die Festspielleiterin. Und sie wird sich offenbar erst dazu äußern, wenn die Verträge unter Dach und Fach sind. Vorsichtshalber ergänze ich meinen Tipp vom 17. Januar: Wahrscheinlich wird der angekündigte Performance-Künstler, der die geplanten drei halbkonzertanten „Walküre“-Vorstellungen aufpeppen soll und hinter dem ich nach wie vor den schon einschlägig eingearbeiteten Simon Steen-Andersen vermute, mit Videos arbeiten und hat womöglich unter anderem bei Nitsch ein Video anfragen lassen (was unschwer dessen „Mitwirkung“ an der Produktion erklären könnte). Natürlich hat der 82-jährige Nitsch die Gelegenheit genutzt, sich als Wagnerfan zu outen und den Wunsch auszusprechen, auch einmal in Bayreuth Regie zu führen, während er seine Frau bei der österreichischen Nachrichtenagentur APA aktuell wie folgt dementieren ließ: „Von Inszenieren ist keine Rede“, sagte Rita Nitsch. Kann auch schlecht sein, denn die „Walküre“-Neuinszenierung obliegt bekanntlich Valentin Schwarz, der den kompletten „Ring“ coronabedingt erst 2022 in der Ausstattung von Andrea Cozzi herausbringen wird. So oder so: Man darf gespannt sein! Schließlich hat Katharina Wagner schon im Dezember angekündigt, dass sich 2021 die Festspiele im Rahmen von Diskurs Bayreuth mit den weiteren „Ring“-Teilen auseinandersetzen werden: „Jeder soll die Möglichkeit haben, sich selbst als der junge Siegfried zu fühlen und eine Begegnung mit dem Drachen zu erleben.“ Na bitte, Drachenblut!
17. und 18. Januar 2021: Die Meldung des österreichischen News-Magazin, wonach der 82-jährige Aktionskünstler Hermann Nitsch bei der diesjährigen „Walküre“-Produktion der Bayreuther Festspiele mitwirken werde, hat passenderweise unter anderem beim BR gleich das Blut in Wallung gebracht. Doch gemach! Der ORF, der sicher die verlässlichere Quelle ist als News-Gerüchte-Spezialist Heinz Sichrowsky, relativiert die Exklusiv-Nachricht gleich mehrfach. Und ehrlich gesagt: Wenn überhaupt, dann wäre Nitsch eher für „Parsifal“ geeignet. Was den von Katharina Wagner angekündigten Performance-Künstler für die „Walküre“ betrifft, tippe ich aus naheliegenden Gründen auf Simon Steen-Andersen. Ansonsten ist die Lage weltweit weiterhin für echte Live-Zuschauer ziemlich opern-, konzert und theaterfrei – bis auf wenige Ausnahmen. In Europa lässt derzeit nur Spanien aufhorchen, bei uns melden die Häuser zum Teil schon jetzt Schließzeiten bis Ostern, auch wenn eine Untersuchung im Konzerthaus Dortmund andere Ergebnisse gezeitigt hat, die allerdings nur für die dortigen Gegebenheiten gelten. Derweil lässt die Wiener Staatsoper vorsichtshalber schon mal ihre Besucher abfragen, ob sie vor einem Besuch auch einen Corona-Schnelltest machen würden, nachdem der österreichische Gastronom, Veranstalter und Start-Up-Gründer Hennes Weiss ein entsprechendes System vorgestellt hat. Die Möglichkeiten weiterdenken kann jetzt jeder selber. Meine aktuelle Stream-Empfehlung ist für den 18. Januar um 20.15 Uhr im Livestream das jüngste Montagsstück der Bayerischen Staatsoper, ein „raffiniertes Hybrid und gerade deshalb prädestiniert für eine Neuvorstellung in diesen hybriden Zeiten“.
14., 15. und 16. Januar 2021: Auch TVO hat sich jetzt dem Vorstoß von Kulturstaatsministerin Monika Grütters gewidmet. Bemerkenswert an dem Bericht ist vor allem die schriftliche Stellungnahme von Festspielleiterin Katharina Wagner auf die Frage, ob sie die Bayreuther Festspiele dadurch in Frage gestellt sieht: „Nein. Ganz im Gegenteil. Frau Grütters betont den internationalen Stellenwert der Festspiele, die programmatische Neuaufstellung mit dem ‚Diskurs Bayreuth‘ als Podium der Festspiele für Uraufführungen, Konzerte und Gespräche und sichert damit den Fortbestand, indem sie die Strukturen an die heutigen Bedürfnisse anpassen möchte.“ Gut zurückgebrüllt, Löwin! Der aktuelle Bericht dazu aus der Lokalzeitung Nordbayerischer Kurier hat eine Bezahlschranke.
Wie unterschiedlich die Reaktionen auf Personalentscheidungen im Kulturbereich sein können, lässt sich nachvollziehen an den Kommentaren zur Ernennung von Simon Rattle zum Chefdirigenten des BR-Symphonieorchesters – mit Jan Brachmann in der F.A.Z., Markus Thiel im Münchner Merkur und dem gar von einer Liebesheirat schwärmenden Reinhard J. Brembeck auf SZPlus. Letzterer vertritt die streitbare Ansicht, Rattle sei neben Christian Thielemann „der bedeutendste Dirigent seiner Generation“. Thielemann? War da nicht noch was? Hängt die sich auffallend hinziehende Vertragsverlängerung oder -beendigung nicht doch damit zusammen, wer künftig in Bayreuth das Sagen haben soll? Fragen über Fragen.
Auch wenn derzeit aus gegebenen Gründen CNN bei mir jeden noch so attraktiven Opernstream aussticht – die Impeachment-Sitzung im Repräsentantenhaus war eine beispiellose politische Lehrstunde – gebe ich gerne noch die Empfehlung, sich bei Gelegenheit unbedingt „Carlo il Calvo“ (Karl, der Kahle) von Nicolà Antonio Porpora in der stimmigen Inszenierung von Max Emanuel Cenčić in der BR Mediathek (bis 2.1.2022) anzusehen. Ich durfte die luxuriös besetzte Aufführung mit 199 weiteren glücklichen Kartenbesitzern im Markgräflichen Opernhaus erleben, und es war in 2020 für mich das Opernereignis des Jahres. Übrigens wurde die Produktion auch beim französischen Internetportal Forumopera zur Inszenierung des Jahres gewählt. Der Kurztext dazu wegen einiger sprachlicher Feinheiten im Original: On attendait avec impatience la réouverture de ce joyau qu’est l’Opéra des Margraves à Bayreuth. Qu’un festival de musique baroque y trouve sa résidence ne manquait déjà pas de sel dans la Jerusalem wagnérienne, mais qu’une production résolument moderne réunissant une distribution flamboyante vienne éclipser la Colline sacrée, voilà qui méritait bien un trophée!
11., 12. und 13. Januar 2021: Axel Brüggemann, Autor und streitbarer Kommentator bei Crescendo, hat seinen Winterurlaub endgültig beendet und geht in seinem montäglichen Wochenkommentar mit einigen Neuigkeiten gleich in die Vollen. Erstens hat er sich mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters über deren Beweggründe für eine „radikale Bayreuth-Reform“ mündlich und schriftlich ausgetauscht; zweitens nennt er als Nachfolger für den Posten des nicht verlängerten (kaufmännischen) Geschäftsführers der Festspiel-GmbH Ulrich Nagels, aktuell noch Verwaltungsdirektor der Oper Leipzig; drittens mutmaßt er, dass Noch-Geschäftsführer Holger von Berg angeblich von Uwe Eric Laufenberg ans Staatstheater Wiesbaden geholt werden soll. Letzteres ist am ehesten zu bezweifeln, denn von Berg hat eine Rückkehroption beim Freistaat Bayern. Über einen anderen Rumor am Grünen Hügel berichtet Markus Thiel im Münchner Merkur, der das neue Buch von Tenor Pjotr Beczala genau gelesen hat, während Wagner-Heroine Waltraud Meier, die am Samstag ihren 65. Geburtstag feierte, sich auf BR Klassik im Gespräch mit Bernhard Neuhoff nicht nur an Höhepunkte in ihrer Laufbahn erinnert, sondern auf die aktuellen Nöte von Sängern aufmerksam macht. Die könnten noch länger dauern, wenn man liest, wie Klaus Lederer, der Berliner Kultursenator und Chef der Kulturministerkonferenz, die Lage auf Deutschlandfunk Kultur einschätzt. Ach Bayreuth, ach Corona!
* * *
„Es geht nichts“, so Markus Hinterhäuser, Intendant der Salzburger Festspiele, „über diesen fantastischen Moment, wo man etwas gemeinsam in einem Saal etwas erlebt. Das ist eine Form von Zusammenkunft, die von einer vergleichslosen Kostbarkeit ist. Es wird die Sehnsucht bleiben nach etwas, das wirklich mit Leben zu tun hat, wo man eine andere Form von Chemie spürt, eine viel intimere Mitteilung.“ Aufzeichnungen sind bestimmt kein Ersatz für echte Opernvorstellungen, aber im gegebenen Notfall kommen kostenlose Livestreams, Videos on Demand und TV-Sendungen nicht ungelegen. Im Folgenden meine laufend aktualisierte Übersicht; alle älteren Tipps und Links finden Sie hier.
VIRTUELLE BAYREUTHER FESTSPIELE 2020
Weiterhin auf auf Homepage der Festspiele: Video-Performance „The Loop of the Nibelung“ von Simon Steen-Andersen sowie Diskurs Bayreuth „Hier gilt’s der Kunst“. In der Gesprächsreihe aus dem Pierre Boulez-Saal in Berlin widmen sich u.a. Daniel Barenboim, Barrie Kosky, András Schiff, Martina Gedeck und Thea Dorn dem Thema „Wagner, Musik und Politik“ (in Zusammenarbeit mit BR Klassik)
Eine aktuelle Wochenübersicht zu Klassik-Sendungen im Fernsehen finden Sie hier. Zusätzlich finden sich komplette Opernaufzeichnungen in den Mediatheken der Sender.
Hier die direkten Angebote von Festspielen und Opernhäusern
AIX EN PROVENCE: SOMMER-FESTIVAL
https://festival-aix.com/en
bis ? Januar 2021 unbedingt sehenswerte Tosca (Puccini) von 2019 (D: Daniele Rustioni R: Christophe Honoré); dazu diverse Konzerte und Interviews, darunter mit Patrice Chéreau zu seiner letzten Operninszenierung „Elektra“.
Das Festival streamt ansonsten über die Websites seiner Medienpartner Arte, France.tv und France Musique; in Deutschland sind die meisten Produktionen in der Arte-Mediathek zu sehen:
bis 7. Januar 2022: Ariadne auf Naxos (Strauss) von 2019, D. Marc Albrecht, R. Katie Mitchell, mit Lise Davidsen, Eric Cutler, Sabine Devieilhe, Angela Brower, Huw Montague Rendall, Emilio Pons, Jonathan Abernethy, David Shipley, Beate Mordal, Andrea Hill und Elena Galitskaya, Orchestre de Paris
bis 7. Januar 2022: The Rake’s Progress (Strawinsky) von 2017, D: Eivind Gullberg Jensen , R: Simon McBurney, mit Kyle Ketelsen, Paul Appleby, Julia Bullock, Orchestre de Paris, English Voices
über France Musique Don Giovanni (Mozart) von 2017, D: Jérémie Rhorer, R: Jean-François Sivadier, mit Philippe Sly, Nahuel di Pierro, Eleonora Buratto, Pavol Breslik, Isabel Leonard, Julie Fuchs, Krzysztof Baczyk, David Leigh, English Voices, Cercle de l’Harmonie
über France Musique Erismea (Cavalli) von 2017, D: Leonardo García Alarcón, R: Jean Bellorini, mit Francesca Aspromonte, Carlo Vistoli, Susanna Hurrell, Jakub Józef Orliński, Alexander Miminoshvili, Lea Desandre, Andrea Vincenzo Bonsignore, Stuart Jackson, Moro Tai Oney, Jonathan Abernethy, Orchestre Cappella Mediterranea
AMSTERDAM: NATIONALE OPERA & BALLET
https://www.operaballet.nl/online
BADEN-BADEN: FESTSPIELHAUS
https://www.festspielhaus.de/magazin/hausfestspiel
BERLIN: KOMISCHE OPER
https://www.komische-oper-berlin.de/
bis 20. Januar 2021 Jules Massenet Cendrillon Inszenierung: Damiano Michieletto, Choreographie: Sabine Franz, Bühnenbild: Paolo Fantin, Kostüme: Klaus Bruns. Mit: Nadja Mchantaf (Cendrillon/Aschenputtel), Agnes Zwierko (Madame de la Haltière), Karolina Gumos (Le Prince Charmant), Mari Eriksmoen (La Fée) u. a.
bis 27. Januar 2021 Jacques Offenbach Hoffmanns Erzählungen, Musikalische Leitung: Stefan Blunier:, Inszenierung: Barrie Kosky, Bühnenbild und Kostüme: Katrin Lea Tag. Mit: Uwe Schönbeck (Hoffmann 1), Dominik Köninger (Hoffmann 2), Edgaras Montvidas (Hoffmann 3), Nicole Chevalier (Stella/Olympia/Antonia/Giulietta), Karolina Gumos (La Muse/La mère d’Antonia), Dimitry Ivashchenko (Lindorf/Coppélius/Le docteur Miracle/Dapertutto) u. a.
ab 3. Januar 2021 Georg Friedrich Händel Semele, Musikalische Leitung: Konrad Junghänel, Inszenierung: Barrie Kosky. Cadmus, König von Theben: Philipp Meierhöfer, Semele, seine Tochter: Nicole Chevalier, Ino, ihre Schwester: Katarina Bradić, Athamas, Prinz von Böotien: Eric Jurenas, Jupiter, König der Götter: Allan Clayton, Juno, seine Frau: Ezgi Kutlu, Iris, ihre Vertraute: Nora Friedrichs, Somnus, Gott des Schlafes/Priester: Evan Hughes; Chorsolisten der Komischen Oper Berlin, Es spielt das Orchester der Komischen Oper Berlin.
BERLIN: STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
https://www.staatsoper-berlin.de/de/
bis 15. Januar 2021: Lohengrin Dirigent: Matthias Pintscher, Inszenierung: Calixto Bieito. Mit Roberto Alagna (Lohengrin), René Pape (Heinrich der Vogler), Vida Mikneviciute (Elsa von Brabant), Martin Gantner (Friedrich von Telramund), Ekaterina Gubanova (Ortrud), Adam Kutny (Heerrufer des Königs), Staatskapelle Berlin, Staatsopernchor
BRÜSSEL: LA MONNAIE
bis 2. Februar 2021: Hoffmanns Erzählungen
bis 25. März 2021: Is this the End?
FRANKFURT: OPER FRANKFURT
https://oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/
bis 31. Januar 2021 Johann Strauß Die Fledermaus Musikalische Leitung: Sebastian Weigle, Inszenierung: Christof Loy, Bühnenbild und Kostüme: Herbert Murauer, Choreografie: Thomas Wilhelm; Gabriel von Eisenstein: Christian Gerhaher, Rosalinde: Barbara Zechmeister, Frank: Thorsten Grümbel, Prinz Orlofsky / Frosch: Martin Wölfel, Alfred: Stephan Rügamer, Dr. Falke: Michael Nagy, Dr. Blind: Hans-Jürgen Lazar, Adele:´Britta Stallmeister, Ida: Andrea M. Dewell
HAMBURG: HAMBURGISCHE STAATSOPER
https://www.staatsoper-hamburg.de/
HANNOVER: STAATSOPER HANNOVER
https://staatstheater-hannover.de/de_DE/start-staatsoper
Livestreams von u.a. zwei aktuellen Opern-Produktionen stehen bei Operavision und in der Mediathek des zur Verfügung:
bis April 2021: nach Georg Friedrich Händel Trionfo. Vier letzte Nächte (D: David Bates, R: Elisabeth Stöppler)
bis Mai 2021: Georges Bizet/Marius Felix Lange (Bearbeitung) Carmen (D: Stephan Zilias, R: Barbora Horáková
HELSINKI: NATIONALTHEATER
https://oopperabaletti.fi/en/stage24/
Diverse Operngesamtaufnahmen, darunter „Il trovatore“, „Covid fan tutte“, „Thaïs“, „The Rake’s Progress“, „Kullervo“, „Lady Macbeth von Mzensk“ und „Madama Butterfly“ unter Pietari Inkinen
KÖLN: OPER KÖLN
https://www.oper.koeln/de/Streaming
nur mit Anmeldung und Spendenbitte:
Erich Wolfgang Korngold DIE TOTE STADT sowie George Benjamin WRITTEN ON SKIN
LEIPZIG: OPER LEIPZIG
https://www.oper-leipzig.de/de/
LONDON: ROYAL OPERA HOUSE
https://www.roh.org.uk/tickets-and-events
MAILAND: TEATRO ALLA SCALA
https://www.teatroallascala.org/en/season/2020-2021/opera/a-riveder-le-stelle.html
bis 6. Juni 2021 auf Arte Cocert GALA-ABEND zur Saisoneröffnung „A riveder le stelle“
Aufzeichnungen von älteren Produktionen Rai5 oder RaiPlay.
https://www.raiplay.it/ricerca.html?q=Teatro+alla+scala
MALMÖ: MALMÖ OPERA
www.malmoopera.se
ab 7. November 2020 kostenpflichtig: Falstaff, Neuinszenierung von Lotte de Beer
MÜNCHEN: BAYERISCHE STAATSOPER
https://www.staatsoper.de/tv.html?no_cache=1
Hier eine Liste der kostenlosen Montagsstücke und der Livestreams von Neuinszenierungen. Alle Neuproduktionen sind nach der Erstsendung kostenpflichtig.
25. Januar 2021, 20.15 Uhr im Livestream Montagsstück XI: Konzert Sehnliches Verlangen, u.a. mit der großen C-Dur-Symphonie von Franz Schubert, dirigiert von Zubin Mehta, dem ehemaligen Generalmusikdirektor des Hauses.
Diese sowie vergangene Streams der Montagsstücke sind gegen Bezahlung auch als Video-on-Demand abrufbar.
Kostenlose Live-Streams zu Premieren der Saison 2020/21:
13. Februar 2021, 18.30 Uhr: DER FREISCHÜTZ
21. März 2021, 16.30 Uhr: DER ROSENKAVALIER
8. Mai 2021, 19.30 Uhr: DER SCHNEESTURM
30. Mai 2021, 17.30 Uhr: LEAR
24. Juli 2021, 17.30 Uhr: IDOMENEO
Die Streams sind anschließend 30 Tage als Video-on-Demand kostenpflichtig abrufbar.
Alle Informationen, auch zu den Radioübertragungen, über STAATSOPER.TV
Bis 19. Dezember „Spring doch“ Online-Uraufführung des Films über die Kinderoper unter David Bösch
NEW YORK: METROPOLITAN OPERA
https://www.metopera.org
Die kostenlosen Streams stehen jetzt direkt auf der Startseite, wenn man etwas runterscrollt unter Nightly Opera Stream, sind jeweils 23 Stunden verfügbar, und zwar von 7:30 Uhr p.m. Ortszeit New York bis 6:30 p.m., d.h. bei uns wegen der unterschiedlichen Zeitzonen erst am jetzt hier angegebenen Tag ab 1:30 Uhr morgens bis eine halbe Stunde nach Mitternacht. Die Links in der Programmliste führen nicht zum Stream, sondern zu Infos über die jeweilige Produktion und Werbung.
WEEK 45 – Leading Ladies: Opera’s Greatest Heroines
January 19 Bizet’s Carmen Starring Anita Hartig, Anita Rachvelishvili, Aleksandrs Antonenko, and Ildar Abdrazakov, conducted by Pablo Heras-Casado. From November 1, 2014.
January 20 Donizetti’sLucia di Lammermoor Starring Anna Netrebko, Piotr Beczała, Mariusz Kwiecień, and Ildar Abdrazakov, conducted by Marco Armiliato. From February 7, 2009.
January 21 Bellini’s Norma Starring Sondra Radvanovsky, Joyce DiDonato, Joseph Calleja, and Matthew Rose, conducted by Carlo Rizzi. From October 7, 2017.
January 22 Verdi’sLa Traviata Starring Natalie Dessay, Matthew Polenzani, and Dmitri Hvorostovsky, conducted by Fabio Luisi. From April 14, 2012.
January 23 Puccini’s Tosca Starring Hildegard Behrens, Plácido Domingo, and Cornell MacNeil, conducted by Giuseppe Sinopoli. From March 27, 1985.
January 24 Massenet’s Manon Starring Lisette Oropesa, Michael Fabiano, Carlo Bosi, Artur Ruciński, Brett Polegato, and Kwangchul Youn, conducted by Maurizio Benini. From October 26, 2019.
January 25 Wagner’s Die Walküre Starring Deborah Voigt, Eva-Maria Westbroek, Stephanie Blythe, Jonas Kaufmann, Bryn Terfel, and Hans-Peter König, conducted by James Levine. From May 14, 2011.
Nicht kostenlos, aber gut gemacht sind die neukonzipierten zwölf Recital-Streams mit Met-Stars, die je 20 Dollar kosten und mit Jonas Kaufmann gestartet sind.
PARIS: OPERA DE BASTILLE
https://www.operadeparis.fr/
https://www.operadeparis.fr/en/magazine/ring
Infos und Links zum konzertanten „Ring“ https://www.operadeparis.fr/magazine/le-crepuscule-des-dieux-version-concert
PASSAU/LANDSHUT: LANDESTHEATER NIEDERBAYERN
https://www.landestheater-niederbayern.de/content/mediathek
ROM: TEATRO DELL’OPERA DI ROMA
https://www.operaroma.it/en/
STOCKHOLM: KÖNIGLICHE OPER
https://www.operanplay.se/
STUTTGART: OPER STUTTGART
https://www.staatsoper-stuttgart.de/spielplan/oper-trotz-corona/
VENEDIG
https://www.teatrolafenice.it/
Seit dem Lockdown II gibt es über den YouTube-Kanal wieder Konzerte und komplette Opernaufführungen, versteckt unter vielen Trailern.
WIENER STAATSOPER
https://play.wiener-staatsoper.at/
Für die Schließungszeit bietet die Staatsoper Wien Video-Mitschnitte aus dem digitalen Archiv kostenlos als Stream an. Das Programm orientiert sich, wenn möglich, am aktuellen Spielplan. Die kostenlosen Streams beginnen jeweils um 19 Uhr und sind innerhalb von 24 Stunden abrufbar. Man muss als Anwender registriert sein.
https://www.wiener-staatsoper.at/die-staatsoper/medien/detail/news/der-aktuelle-online-spielplan/
Dienstag, 19. Jänner 2021, 19.00 Uhr Giuseppe Verdi DON CARLO (Vorstellung vom 25. Februar 2015) Musikalische Leitung: Marco Armiliato, Inszenierung: Daniele Abbado. Mit u.a.: Stefano Secco, Dmitri Hvorostovsky, Maria Pia Piscitelli, Béatrice Uria-Monzon, Ferruccio Furlanetto
Mittwoch, 20. Jänner 2021, 19.00 Uhr Richard Strauss SALOME (Vorstellung vom 24. Jänner 2020) Musikalische Leitung: Michael Boder, Inszenierung: Boleslaw Barlog. Mit u.a.: Lise Lindstrom, Michael Volle, Waltraud Meier, Herwig Pecoraro
Donnerstag, 21. Jänner 2021, 19.00 Uhr – Ballett Piotr I. Tschaikowski SCHWANENSEE (Vorstellung vom 16. März 2014) Choreografie: Rudolf Nurejew. Mit u.a. Olga Esina, Vladimir Shishov, Eno Peci, SolistInnen und Corps de ballet des Wiener Staatsballetts
Freitag, 22. Jänner 2021, 16.30 Uhr (Live) Giuseppe Verdi NABUCCO Musikalische Leitung: Marco Armiliato, Inszenierung: Günter Krämer. Mit u.a.: Plácido Domingo, Freddie De Tommaso, Riccardo Zanellato, Anna Pirozzi
Samstag, 23. Jänner 2021, 19.00 Uhr Alban Berg (Orchestrierung des 3. Aktes komplettiert von Friedrich Cerha) LULU (Vorstellung vom 12. Dezember 2017) Musikalische Leitung: Ingo Metzmacher, Inszenierung: Willy Decker. Mit u.a.: Agneta Eichenholz, Bo Skovhus, Charles Workman, Angela Denoke, Franz Grundheber
Sonntag, 24. Jänner 2021, 19.00 Uhr Richard Wagner DAS RHEINGOLD (Vorstellung vom 10. Jänner 2016) Musikalische Leitung: Adam Fischer, Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf. Mit u.a.: Tomasz Konieczny, Norbert Ernst, Jochen Schmeckenbecher, Herwig Pecoraro, Michaela Schuster, Caroline Wenborne
Montag, 25. Jänner 2021, 19.00 Uhr Richard Wagner DIE WALKÜRE (Vorstellung vom 13. Jänner 2016) Musikalische Leitung: Adam Fischer, Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf. Mit u.a.: Christopher Ventris, Ain Anger, Waltraud Meier, Linda Watson, Tomasz Konieczny
ZÜRICH: OPERNHAUS ZÜRICH
https://www.opernhaus.ch/digital/corona-spielplan/
bis 20. Januar 2021 (über Arte): Giuseppe Verdi Simon Boccanegra Musikalische Leitung: Fabio Luisi, Inszenierung: Andreas Homoki
bis 25. Januar 2021: Franz Lehár Das Land des Lächelns Musikalische Leitung: Fabio Luisi, Inszenierung: Andreas Homoki
bis 1. Februar 2021 (über 3sat): Vincenzo Bellini I Capuleti e i Montecchi Musikalische Leitung: Fabio Luisi, Inszenierung: Christof Loy
OPERAVISION
https://operavision.eu/de
Auf OperaVision gibt es ständig etwa dreißig Opernaufzeichnungen zur Auswahl; alle paar Tage kommt eine neu dazu und eine andere läuft ab.
STREAMS AUS OPERNHÄUSERN DER EMILIA-ROMAGNA
https://operastreaming.com/
Kostenlose Livestreams und Aufzeichnungen aus Opernhäusern der Region Emilia-Romagna über YouTube
STREAMS AUS FRANZÖSISCHSPRACHIGEN OPERNHÄUSERN
https://www.forumopera.com/
WEITERE STREAMINGLISTEN u.a.
https://operawire.com/a-comprehensive-list-of-all-opera-companies-offering
Und nicht zu vergessen der Online-Merker: https://onlinemerker.com/
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