Mäzene erwünscht

Schnö­des  Sty­ro­por? Stimmt schon, trotz der auf­ge­sprüh­ten Gold­far­be. Aber es steckt auch viel Opern- und Fest­spiel­ge­schich­te drin.

Denn die­ses Gold­stück stammt aus der le­gen­dä­ren Jahrhundert-„Ring“-Inszenierung von Pa­tri­ce Ché­reau (1976 bis 1980), aus der ers­ten „Rheingold“-Szene, wo sich das Rhein­gold in­so­fern zeig­te, als im mitt­le­ren Teil des Stau­wehrs eine Klap­pe auf­ging und dort jede Men­ge un­ter­schied­lich gro­ßer Gold­bro­cken auf­tauch­ten. Die Ge­schich­te ist be­kannt: Der Zwerg Al­be­rich, der bei den Rhein­töch­tern ab­ge­blitzt ist, ver­flucht die Lie­be, raubt das Gold, zwingt es durch ei­nen Ru­nen­zau­ber zum Reif und bringt mit sei­nem Ring – dem Ring des Ni­be­lun­gen – letzt­lich al­les ins Wan­ken, so­gar und be­son­ders die Götterwelt.

„Frau Son­ne“, sin­gen spä­ter im 3. Akt „Göt­ter­däm­me­rung“ die Rhein­töch­ter, „sen­de uns den Hel­den, der das Gold uns wie­der gäbe!“ In der Ver­si­on für acht­stim­mi­gen Ver­eins­vor­stands-Chor klingt das in etwa so: „Frau Son­ne, sen­de uns Helden*innen, die uns Geld wie­der gä­ben!“ Kurz ge­sagt: Wir freu­en uns sehr, wenn Sie Mit­glied bei uns wer­den – hier ein Link zur Bei­tritts­er­klä­rung. Wir freu­en uns dar­über hin­aus über Ihre Spen­den, denn mit un­se­ren mi­ni­ma­len Mit­glieds­bei­trä­gen al­lein las­sen sich un­se­re Ver­an­stal­tun­gen und die mä­ze­na­ti­sche Nach­wuchs­för­de­rung nicht be­zah­len. Nur mit Ih­rer zu­sätz­li­chen fi­nan­zi­el­len Un­ter­stüt­zung kön­nen wir das hohe Ni­veau un­se­rer Vor­trä­ge, Ein­füh­run­gen, Le­sun­gen, Kon­zer­te und Opern­fahr­ten hal­ten. Und die liebs­te Tä­tig­keit un­se­res Schatz­meis­ters ist es doch, Spen­den­quit­tun­gen aus­zu­stel­len. Un­ser Kon­to bei der Spar­kas­se Bam­berg hat fol­gen­de IBAN: DE85 7705 0000 0300 2814 41, BIC: BYLADEM1SKB

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