13. Februar 1883

Heu­te vor 138 Jah­ren ist Ri­chard Wag­ner in Ve­ne­dig gestorben.

Karl­heinz Beer: Ster­be­so­fa Ri­chard Wag­ner, Öl auf Lein­wand, 2003. Foto: Karl­heinz Beer/​VG Bild-Kunst 2021

Über Wag­ners Tod in Ve­ne­dig habe ich be­reits 2013 aus­führ­lich in dem Blog Mein Wag­ner-Jahr auf der Home­page des Frän­ki­schen Tags ge­schrie­ben, in vier Ar­ti­keln, die er­freu­li­cher­wei­se noch greif­bar sind (auch wenn sie fälsch­lich als „Le­ser­bei­trag“ aus­ge­wie­sen sind):

Wag­ners Tod in Ve­ne­dig I
Wag­ners Tod in Ve­ne­dig II
Wag­ners Tod in Ve­ne­dig III
Wag­ners Tod in Ve­ne­dig IV

Wer Zeit für ei­nen län­ge­ren Wag­ner-Film hat, in dem un­ter an­de­rem in Kurz­aus­schnit­ten zen­tra­le Fest­spiel­in­sze­nie­run­gen Re­vue pas­sie­ren und auch Chris­ti­an Thie­le­mann aus­führ­lich zu Wort kommt (der hier er­freu­li­cher­wei­se fast nur Sub­stan­zi­el­les zu sa­gen weiß), kann über You­Tube auf den ein­ein­halb­stün­di­gen Film Ri­chard Wag­ner: Ein deut­sches Dra­ma von Mi­cha­el Kloft von Spie­gel TV aus dem Jahr 2013  zurückgreifen.

Was für ein wun­der­ba­res Wag­ner­wir­kungs­kauf­haus der 900-Sei­ten-Wäl­zer „Die Welt nach Wag­ner“ von Alex Ross ist, zeigt sich auch in den au­dio­vi­su­el­len Ma­te­ria­li­en, die der Au­tor zu­sätz­lich in sei­nem Blog lie­fert. Ich emp­feh­le zum Ein­stieg und aus ge­ge­be­nem An­lass „Vor­spiel und Ka­pi­tel“ – und dan­ke herz­lich Klaus Oel­schle­gel für sei­ne Tipps.

His­to­ri­sche Post­kar­te von Wag­ners Grab mit Efeu Vor­la­ge: Ar­chiv Mo­ni­ka Beer