Die Bayreuther Festspiele starten heute mit der „Parsifal“-Neuinszenierung von Jay Scheib, bei der jeweils 330 Besucher dank Augmented Reality ganz besondere Eindrücke erwarten. Hier Links zu einigen Vorberichten.
Dass Sven Friedrich, der Direktor des Bayreuther Wagnermuseums und -archivs, einen speziellen Humor hat, konnte Besucher unserer Vortragsveranstaltungen schon mehrfach erleben. Und natürlich ist er für alles, was mit Wagner zu tun hat, eine erste Quelle. Hat unter anderem der Deutschlandfunk erkannt und ihn und den Journalisten Jörn Florian Fuchs schon vor Festspielbeginn ausführlich befragt und unter dem Titel „Lebt der Mythos Bayreuth noch?“ zu Wort kommen lassen. Hier der Link zum Nachhören. Das Bayreuther Tagblatt online hat daraufhin zum Thema Festspielkarten bei Friedrich nachgehakt.
Markus Thiel vom Münchner Merkur gehört zu den leider immer weniger werdenden Journalisten, die kompetent berichten und bedenkenswerte Kritiken schreiben. Hier seine Zusammenfassung der Pressekonferenz. Ebenfalls eine schätzenswerte Kollegin ist Judith von Sternburg von der Frankfurter Rundschau. Sie hat in einer Glosse ein bisschen in der Festspielgeschichte gestöbert und stellt fest, dass es am Grünen Hügel eigentlich schon immer rund ging.
Der Bayerische Rundfunk sendet und berichtet ausführlich. Mit Jay Scheib, dem „Parsifal“-Regisseur, hat Antonia Goldhammer vorab gesprochen. Und wer jetzt neidisch ist auf die zugeregneten Premierenkarteninhaber, dem sei der Beitrag von Isabel Steppeler von den Badischen Neuesten Nachrichten empfohlen, wie man viereinhalb Stunden „Parsifal“ bei den Bayreuther Festspielen überlebt. Na, dann kann’s ja losgehen!
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