Ul­ri­ke Mül­ler über­nimmt von Mo­ni­ka Beer die Lei­tung des RWV Bam­berg. Hier der Ab­ge­sang der bis­he­ri­gen Vorsitzenden.

Lie­be Mit­glie­der, Sti­pen­dia­ten, Gast­künst­ler, Re­fe­ren­ten, Mit­ver­an­stal­ter, Hel­fer, Un­ter­stüt­zer, Wag­ner­ver­bands­kol­le­gen und Freun­de des Ri­chard-Wag­ner-Ver­bands Bamberg,

es ist jetzt doch schnel­ler ge­kom­men als ur­sprüng­lich an­ge­kün­digt: Aus ge­sund­heit­li­chen Grün­den gebe ich das Eh­ren­amt als Vor­sit­zen­de des RWV Bam­berg ab und über­ant­wor­te es ger­ne und hoff­nungs­froh an un­se­re 2. Vor­sit­zen­de Ul­ri­ke Mül­ler, de­ren Stell­ver­tre­ter­pos­ten kom­mis­sa­risch Dr. Hans-Ge­org Wohn einnimmt.

Ma­chen Sie sich bit­te, was mei­ne Ge­sund­heit be­trifft, kei­ne Sor­gen. Ne­ben mei­nen Is­chi­as-Pro­ble­men muss ich vor al­lem dem Al­ter Tri­but zol­len. Mei­ne Ar­beit im Vor­stand des RWV Bam­berg, in dem ich ins­ge­samt mehr als fünf­zehn Jah­re lang ak­tiv war, ist mir – bei al­ler Freu­de über die vie­len ge­lun­ge­nen ge­mein­sa­men Aben­de, Er­leb­nis­se, Fahr­ten und Freund­schaf­ten – zu­neh­mend schwer ge­fal­len. Was ich vor nicht all­zu lan­ger Zeit noch mit links ge­macht habe, hat sich jetzt im­mer mehr vor mir auf­ge­türmt. Als ich fest­stel­len muss­te, dass mir in­zwi­schen selbst das Schrei­ben schwer­fällt, habe ich die Kon­se­quen­zen gezogen.

Die­sen Schritt konn­te ich tun, weil wir im Vor­stand und bei der letz­ten Mit­glie­der­ver­samm­lung die rich­ti­gen Wei­chen ge­stellt ha­ben. Die Vor­trä­ge und Ge­sprächs­ver­an­stal­tun­gen bis Jah­res­en­de 2024 sind un­ter Dach und Fach und teils schon auf In­itia­ti­ve von Uli Mül­ler ent­stan­den. Sie hat be­reits kon­kre­te Pla­nun­gen bis zum Som­mer 2025 und kann die in­for­ma­ti­ven Mit­glie­der-E-Mails auf ihre ei­ge­ne Wei­se fort­füh­ren. Der RWV Bam­berg, die­se doch recht ein­zig­ar­ti­ge und kost­ba­re Ver­eins­blu­mi­ne, wird auch ohne mich als Ga­li­ons­fi­gur künf­tig blü­hen und gedeihen!

Beers Blog auf un­se­rer Home­page wird es wei­ter­hin ge­ben. Und na­tür­lich blei­be ich dem Ver­ein von Her­zen und un­ter­stüt­zend ver­bun­den, aber eben mehr als nor­ma­les Mit­glied, als Be­su­che­rin, Mit­fah­re­rin und spo­ra­di­sche Blog­ge­rin. So, das war mein Ab­ge­sang, nicht kurz und nicht zu lang…

Für Ihr Ver­trau­en und Ihre freund­schaft­li­che Ver­bun­den­heit dankt Ihre Mo­ni­ka Beer