Happy Birthday, Kirill Petrenko!

Die Ova­tio­nen hät­ten nor­ma­ler­wei­se si­cher noch län­ger ge­dau­ert. Aber nach­dem das Or­ches­ter für sei­nen ge­ra­de 46 Jah­re alt ge­wor­de­nen Chef­di­ri­gen­ten das Ge­burts­tags­ständ­chen an­ge­stimmt und das oh­ne­hin schon ste­hen­de Pu­bli­kum im Na­tio­nal­thea­ter zwei­tau­send­stim­mig „Hap­py Bir­th­day“ ge­sun­gen hat­te, war klar, dass die Prot­ago­nis­ten der „Göt­ter­däm­me­rung“ am 11. Fe­bru­ar noch eine Fei­er vor sich hat­ten. Es war eine Auf­füh­rung, die kei­ner ver­ges­sen wird, der sie er­le­ben durf­te. An die­sem Abend kam der an „Ring“-Erfahrungen oh­ne­hin nicht arme Ki­rill Pe­tren­ko mit sei­nen So­lis­ten, Chor­sän­gern und In­stru­men­ta­lis­ten der mu­si­ka­li­schen Voll­endung so nahe wie ver­mut­lich noch nie zuvor.

Fast alle Mit­wir­ken­den der „Göt­ter­däm­me­rung“ auf ein­mal: So­lis­ten mit Ki­rill Pe­tren­ko, der Chor und Sta­tis­ten im Hin­ter­grund und un­ten die hin­te­ren Rei­hen der Mu­si­ker im Or­ches­ter­gra­ben Alle Fo­tos: Ul­ri­ke Müller