Die Sommer Oper Bamberg (SOB) ist zurück! In einem Galakonzert am 16. September 2018 um 17 Uhr präsentiert sie eine Auswahl ihrer bisherigen Teilnehmer im Joseph-Keilberth-Saal in der Konzerthalle Bamberg, darunter mit Pablo Karaman und Ralitsa Ralinova zwei unserer Stipendiaten aus den Jahren 2010 und 2014. Auf dem Programm stehen beliebte Arien und Ensemblenummern der Opernliteratur, es spielt das Gala-Orchester der SOB unter der musikalischen Leitung unseres Mitglieds Till Fabian Weser (Foto: Gerhard Schlötzer).
Die in der Fachpresse hochgelobte und vom Bamberger Publikum sehr geschätzte Sommeroper hatte sich, bevor sie pausieren musste, zu einem veritablen Sprungbrett für Sänger-Karrieren entwickelt. Ehemalige Teilnehmer treten heute unter anderem an Häusern wie der Mailänder Scala, der Oper Stuttgart, der Komischen Oper Berlin, der Semperoper, der Opern Sofia und Zürich, dem Nationaltheater Mannheim, den Theatern Coburg, Koblenz, Oldenburg, Schwerin und Wuppertal und wiederholt auch in Produktionen der Berliner Philharmoniker auf. Die SOB wurde für ihr Engagement für den Bühnennachwuchs 2013 mit dem Kulturförderpreis der Stadt Bamberg ausgezeichnet.
Die Solisten des Gala-Konzerts sind die Sopranistinnen Mirella Bunoaica, Ralitsa Ralinova und Elena Schott (Sopran), Katerina Roussou (Mezzosopran), Pablo Karaman (Tenor) und Bernhard Hansky (Bariton). Till Fabian Weser dirigiert das Gala-Orchester der Sommer Oper Bamberg mit Mayra Budagjan (Konzertmeisterin der Bamberger Symphoniker), für das szenische Arrangement sorgt Doris Sophia Heinrichsen, die unter anderem auch die halbszenische „Ring“-Produktion der Bamberger Symphoniker unter Jonathan Nott 2013 in Luzern und die „Gärtnerin aus Liebe“ unter Ainars Rubikis betreute und bei der letzten großen Inszenierung der Sommeroper, bei Mozarts „Zauberflöte“ im Jahr 2015, Regie führte.
Auf dem Programm stehen Arien, Duette und Ensembleszenen aus Mozarts „Zauberflöte“ und „Titus“, aus Verdis „Lombarden“, „Traviata“ und der „Sizilianischen Vesper“, aus Rossinis „Barbier von Sevilla“, aus Puccinis „Bohème“, aus „Lakmé“ von Leo Delibes, aus Gounods „Faust“ und aus Bizets „Carmen“. Karten zu 26, 30 und 38 Euro gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.
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