So begeistert, wie die über siebzig Zuhörer nach seiner ersten Einführung waren, dürften, wenn auch die Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert, zum zweiten Teil der musikalischen „Ring“-Einführung von Hans Martin Gräber bei uns noch weitaus mehr Besucher kommen. Nachdem der Pianist, Komponist und Dirigent im September mit „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ begonnen hat, nimmt er sich diesmal die ersten beiden Teile der Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ vor. Der Wagner-Experte wird am 4. Februar um 19 Uhr im Saal der Kreismusikschule Bamberg (Haus für Kinder und Kultur, Kaimsgasse 23) über „Das Rheingold“ und „Die Walküre“ sprechen, Musikpassagen am Steingraeber-Flügel spielen und hin und wieder auch wichtige Beispiele singen. Wobei seine Fans hoffen, dass er diesmal auch einige weiblichen Rollen übernimmt. Schließlich sollen alle „Wagners Werke wirklich verstehen“ können, wie der Übertitel zu seinen Einführungen lautet – und das geht bei Wagner bekanntlich ohne Frauen bzw. Frauenstimmen eher nicht. Der Eintritt ist frei; vor dem Vortrag und in der Pause, die nicht nur für den vortragenden Allroundkünstler notwendig ist, gibt es wieder Wein und Wasser im Getränkeverkauf. Der Eintritt ist frei, Nicht-Mitglieder sind willkommen.
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