Spendenaufruf für zwei Bamberger Bühnen

Der Vor­stand des RWV-Bam­berg hat sei­ne Mit­glie­der und Freun­de auf­ge­ru­fen, kon­kret für zwei klei­ne un­ab­hän­gi­ge Thea­ter zu spen­den, die von der Co­ro­na-Kri­se be­son­ders be­trof­fen sind.

Dass die ak­tu­el­le Lage für frei­schaf­fen­de Künst­ler be­son­ders ernst ist, ha­ben am Sonn­tag re­nom­mier­te Klas­sik-Künst­ler in ih­rem of­fe­nen Brief an Mo­ni­ka Grüt­ters kund­ge­tan. Selbst wenn in­zwi­schen ers­te staat­li­che Maß­nah­men an­ge­kün­digt wur­den, die aber noch nicht grei­fen, ha­ben auch in Bam­berg nicht we­ni­ge Büh­nen­schaf­fen­de seit min­des­tens fünf Wo­chen gar kei­ne Ein­künf­te mehr und da­mit eine höchst un­ge­wis­se Zukunft.

Falls Sie spen­den wol­len, möch­ten wir Sie bit­ten, zwei klei­ne hie­si­ge Thea­ter zu un­ter­stüt­zen, die eher au­ßer­halb des öf­fent­lich sub­ven­tio­nier­ten Kul­tur­be­triebs ste­hen und in der Re­gel nur mit ein paar Bro­sa­men ab­ge­speist wer­den: Es sind dies das Bren­ta­no-Thea­ter von Mar­tin Neu­bau­er, des­sen Vor-Pre­mie­re der Beet­ho­ven-Le­sung am 27. Juni wir we­gen der Co­ro­na-Pan­de­mie auf ei­nen noch un­be­kann­ten Ter­min ver­schie­ben muss­ten, so­wie das Thea­ter im Gärt­ner­vier­tel (TiG) un­ter Nina Lo­renz und Ste­phan Bach, das mit­ten in den End­pro­ben die Pre­mie­re sei­ner Neu­in­sze­nie­rung von Brechts „Drei­gro­schen­oper“ ab­sa­gen musste.

Hier die Bank­ver­bin­dun­gen; bit­te ge­ben Sie nach Mög­lich­keit als Stich­wort RWV-Auf­ruf an:
Bren­ta­no Thea­ter IBAN: DE28 7705 0000 0570 2744 98, BIC: BY­LA­DEM 1SKB
Thea­ter im Gärt­ner­vier­tel IBAN: DE87 7705 0000 0302 6959 29, BIC: BY­LA­DEM 1SKB
An­ders als der in­sti­tu­tio­nel­le Ein-Mann-Be­trieb von Mar­tin Neu­bau­er ist das TiG ein ein­ge­tra­ge­ner Ver­ein, der auf Wunsch auch Spen­den­be­schei­ni­gun­gen aus­stellt. Sie kön­nen die­se mit der An­ga­be Ih­rer Post­an­schrift und dem Da­tum Ih­rer kon­kret be­zif­fer­ten Spen­de per E-Mail an­for­dern bei kontakt@tig-bamberg.de

Im Na­men des ge­sam­ten Vor­stands – Mo­ni­ka Beer, Se­bas­ti­an Braig, Dun­ja Braun, Frie­de­ri­ke Eh­ren­forth, Dr. Jür­gen Grö­bel, Ha­rald Schnei­der, Chris­ti­ne Witt­mann und Dr. Hans-Ge­org Wohn – sei Ih­nen vor­ab ge­dankt für Ihre Groß­zü­gig­keit, die si­cher auch dem Thea­ter­men­schen Ri­chard Wag­ner ge­fal­len hätte …