Das Jubiläums- und Stipendiatenkonzert am 14. Mai 2023 im Irmler-Saal war ein voller Erfolg. Hier ein Kurzbericht vom Tuba-Fest, viele Fotos und aus rechtlichen Gründen leider nur ein kleines Video zum Tanz von Harald Schneider, bei dem der Anfang fehlt.
Das Publikum im voll besetzten Saal war zu recht entzückt. Unser Jubliäums- und Stipendiatenkonzert war ein Ereignis – sowohl was die hohe künstlerische Qualität als auch den großen Unterhaltungswert betrifft. Jedenfalls werden alle, die das abwechselungreich zusammengestellte und von Heiko Triebener auch vorzüglich moderierte Konzert erlebt haben, ein neues (Hör-)Bild von der angeblich nur schweren und lauten Tuba mit nach Hause getragen haben. Der „David Garrett unter den Tubisten“ Andreas Hofmeir, Tuba-Studentin Nanako Tamai (die, anders als im Programmheft angegeben, Jahrgang 1997 ist), Symphoniker-Tubist Heiko Triebener und sein Schüler Wolfgang Vögele (Stipendiat 2022) an der Bass- bzw. Kontrabasstuba, Symphoniker-Hornist Christoph Eß mit seiner Wagnertube und als Pianisten dazu und Solo Hans Hoppe (Stipendiat 2023) und Harald Schneider (Stipendienbeauftragter des RWV Bamberg) brillierten. Erfreulich knapp die Gruß- und Dankesworte: für Schirmherrn OB Starke sprach ein sichtlich begeisterter 3. Bürgermeister Wolfgang Metzner, für die Richard-Wagner-Stipendienstiftung deren Geschäftsführerin Stephanie Anna Kollmer aus Bayreuth und für den RWV Bamberg Vorsitzende Monika Beer. Alle sieben Wagnerkopf-Unikate aus der Tortissima-Werkstatt von Maria Theresia Worch fanden auf der Bühne des Irmler-Saals neue Schokoladenliebhaber, auch die Spendensammlung zugunsten weiterer Stipendien war ein Erfolg. Die Fotos in unserer Galerie stammen überwiegend von Berganza-Preisträger Erich Weiß sowie von Ulrike Müller, Harald Schneider und Monika Beer.
P.S. 140 Besucher hatten sich – wie im Vorfeld erbeten – angemeldet, der Rest leider nicht, was für einigen Verdruss und Verzögerungen sorgte. In Hinblick auf künftige Veranstaltungen ohne Kartenverkauf hoffen wir, dass das geneigte Publikum unserer Anmeldebitte Folge leisten möge.
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Ein Kommentar zu „Tiefste Töne auf höchstem Niveau“
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