Gespenstisches Gewusel

Die jüngs­te Neu­in­z­se­nie­rung der Baye­ri­schen Staats­oper mit Giu­sep­pe Ver­dis „I Mas­na­die­ri“ ist lei­der nur mu­si­ka­lisch groß­ar­tig. Von den vier Opern Giu­sep­pe Ver­dis nach Vor­la­gen von Fried­rich Schil­ler hat­ten es bisher… 

Poesie der Schneeflocken

Mit „The Snow Queen“, dem Opern­erst­ling von Hans Abra­ham­sen, setzt die Baye­ri­sche Staats­oper ein un­ge­wöhn­li­ches neu­es Werk nach dem Mär­chen von Hans Chris­ti­an An­der­sen mu­si­ka­lisch und sze­nisch fas­zi­nie­rend um. Mit Schnee… 

Psychokrimi mit Happy End

Das Re­make von Si­mon Stones Ba­se­ler In­sze­nie­rung der Korn­­gold-Oper „Die tote Stadt“ im Münch­ner Na­tio­nal­thea­ter ge­lingt dank groß­ar­ti­ger Haupt­so­lis­ten und der über­ra­gen­den mu­si­ka­li­schen Lei­tung von Ki­rill Pe­tren­ko. „Kill your Darlings“… 

Die Frauen haben die Hosen an

Der viel­be­schäf­tig­te Bar­rie Kos­ky be­glückt die Münch­ner Hän­­del-Freun­­de mit ei­ner zeit­ge­nös­si­schen „Agrip­pi­na“ im Prinz­re­gen­ten­thea­ter. Kann eine Ba­rock­oper, die be­rühmt-be­rüch­­ti­g­­te Fi­gu­ren aus dem an­ti­ken Rom auf­greift, uns heu­te noch et­was sagen?… 

Edelmut, Ethos und Grazie

Der Bey­­on­­cé-Cho­­reo­­graph Sidi Lar­bi Cher­kaoui macht an der Baye­ri­schen Staats­oper aus Glucks „Al­ces­te“ ein Tanz­thea­ter mit Ge­sang, das bis auf die fehl­be­setz­te Ti­tel­fi­gur über­zeugt. Wo kann man an ei­nem Opernabend… 

Weichherziges Männergezücht

Film­re­gis­seur An­dre­as Dre­sen ver­setzt Gi­a­co­mo Puc­ci­nis Wes­­tern-Oper „La fan­ciu­l­la del West“ am Münch­ner Na­tio­nal­thea­ter glaub­haft und be­rüh­rend in die Ge­gen­wart. Wes­­tern-Lie­b­ha­­ber – ob sie nun Klas­si­ker wie „Zwölf Uhr mittags“…